Erfolg ist Ansichtssache

Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.

(Albert Einstein)

In diesem Sinne geht das Jahr zu Ende und wir alle fragen uns: War es ein erfolgreiches Jahr für mich?

Aber was heißt eigentlich erfolgreich? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was Erfolg für dich bedeutet?

 

Erfolgserleben macht abhängig

Ich habe festgestellt, dass wir Erfolg ganz schön häufig an einer Beförderung, einem Gehaltssprung, aber vor allen Dingen an sozialen Vergleichen festmachen. Und das macht es verdammt schwierig, eine eigene positive Erfolgsbilanz zu ziehen. Wir finden schließlich immer Menschen, die besser verdienen, höher in der Hierarchie stehen, etc. Gerade die sozialen Medien machen diesen Umstand sehr präsent. Als ich anfing mich mehr mit LinkedIn und Instagram ist mir das erstmals richtig bewusst geworden. Dann habe ich begonnen, mich mit einigen neuen Netzwerkkontakten persönlich auszutauschen, habe mehr über ihre Karrierewege und Entscheidungen erfahren. Und ich habe angefangen darüber nachzudenken: Wäre das auch ein Weg für mich? Was wäre dann besser? Was würde ich vermissen?

ZRM Bildkartei um das persönliche Karriere-Zielbild zu entwickeln

Erfolgserleben braucht einen größeren Kontext

Neben diesen ganz konkreten Fragen hat es mir geholfen, die Frage in einem größeren Kontext zu betrachten: Ich stelle mir vor, ich bin am Ende meines Lebens. Worauf möchte ich dann zurückblicken? Woran mache ich meinen Erfolg im Leben dann fest?

Es gibt 2 Möglichkeiten, diese Frage zu beantworten:

  1. Rein kognitiv: Möglich aber trotzdem kratzen wir damit nur an der Oberfläche dessen, was uns innerlich wirklich bewegt.
  2. Intuitiv: Wir lassen unser Gefühl entscheiden und gewinnen dadurch einen neuen Zugang zu dem, was uns innerlich wirklich bewegt.

Erfolgserleben ist keine Frage für den Verstand

Zugegeben, rationaler Mensch, der ich nun einmal bin, habe ich die spontane Tendenz, sofort „loszudenken“ und die Frage ganz pragmatisch zu beantworten. Damit hätte ich dann wieder einen weiteren Eintrag in meinem roten Notizbuch, voller schlauer Gedanken und Vorsätze, die es selten über die Papierseiten hinausschaffen. Also entscheide ich mich für Option 2 und zwar indem ich Bilder nutze.

Denn Bilder können uns helfen. Auf ein Bild reagieren wir spontan und intuitiv. Ein Bild kann damit ausrücken, was wir selbst noch gar nicht in Worte fassen können.

Erfolgsdefinition entwickeln mit dem Züricher Ressourcen Modell

ZRM Bildkartei um unbewusstes bewusst zu machen

Am liebsten arbeite ich mit der Bildkartei des Züricher Ressourcen Modells, die sehr vielseitig einsetzbar ist. Das Zürcher Ressourcen Modell «ZRM®» ist ein Selbstmanagement-Training und wurde von Dr. Frank Krause und Dr. Maja Storch entwickelt. Sehr vereinfacht gesagt, hilft das ZRM, Unbewusstes bewusst zu machen und die Selbstmanagementkompetenzen zu verbessern.

Das Schöne daran: Es gibt ein kostenfrei zugängliches Online Tool! Wie genau du das nutzen kannst, um dein persönliches Zielbild und deine Auffassung von Erfolg zu entwickeln, das zeige ich dir in diesem kurzen Video-Impuls. Wie du feststellen wirst, geht es hier noch um weit mehr. Denn ich nutze die Entwicklung des persönlichen Ziel- und Erfolgsbildes auch als Ausgangspunkt für die Frage: Welcher Job passt zu mir?

Hier findest du das Video: https://youtu.be/q5rfpOZ_MS0

Hier findest du das im Video beschriebene ZRM Online-Tool: https://zrm.ch/zrm-online-tool-deutsch/

Erfolgserleben weitergedacht…

Wenn du mit deinem Zielbild weiterarbeiten willst oder neugierig bist, wie du deine erste Ahnung, wo es für dich hingehen kann, konkretisieren kannst, dann findest du hier weitere Infos zu meiner Online-Journey: Dein Purpose macht Karriere.

Meld‘ dich gerne bei mir, wenn du weitere Fragen dazu hast!